Am MLL wurde ein Verfahren zur Erzeugung von sogenannten Mikrocracks in transparenten Materialien entwickelt. Neben dem direkten Trennen des Materials, lassen sich hierdurch auch definierte Bruchkanten erzeugen.
Beschränkt man die Erzeugung der Mikrocracks auf das Innere eines Substrats lassen sich haltbare, oberflächenneutrale Markierungen herstellen.
Beispielhafte Anwendungen sind hier das Einbringen von 2D Codes und Orientierungsraster in Objektträgern.
Hierbei wird mit einer Kombination aus Nanosekunden-Laser, hochpräzisen Linearachsen und Galvanometer-Scanner gearbeitet, wodurch sich komplexe Strukturen in kurzer Zeit verwirklichen lassen.